Life as Art

Übersetzung kommt bald!

I would like to say a few words about the Nia principle “Life as Art”, which, in times when the freedom to do whatever you like is reduced.

First, a word on “Art.” Art originated out of life. It is an expression of life. And then there is the utilitarian side of life, the functionality of action. What kind of life do you live? Is it one in which you have an opening into its expressive aspects? Or one that is occupied with the utilitarian aspects? I for myself know that I move between both - and that in many cases the utilitarian can take over. That is why I dance. To recover the beauty and individuality of myself in the moment. However, “Art” does not just have to be experienced in the form of dance, music, or painting. Life itself can be art.

Life as art is experienced in a variety of ways. It can be a moment when you make a mental snapshot of the congruities or incongruities before you, seeing the juxtapositions as art. It can be the inherent force of creation experienced. It can be times when you look back on your own life (or that of another) and see how individual sculpting and crafting has resulted in a life of specific, individual contours. In Asian calligraphy, the calligraphy was said to be a manifestation of how an individual had cultivated his spirit - for which reason, not only the practice of penmanship was important, but the improvement of character. Even if, in Buddhist thought, a pure inner being is presumed, the expression of this untouched core requires honing and discipline. Also along these lines, dance guru Gabrielle Roth said: “It takes much discipline to become free.”

Art is inherently governed by limitations, and artists through time have submitted to them. The chosen medium is, of course, in itself limiting. Some of the most interesting pieces of art, however, are created through the application of even stricter limitations - ones which you have deliberately chosen, or conditions that the world has provided. Then the mind is forced to transcend its habitual pathways, and worlds open up.

Sometimes limitations are imposed on us from the outside. There are people who are able to create masterpieces within these limitations, and there are others who die because thir minds cannot move beyond them. In his book Man’s Search for Meaning, Victor Frankl connected survival to a sense of meaning in life despite extreme personal deprivation. Key to being a creator under imposed conditions of limitation is sensing freedom of choice - the choice to think beyond borders, limitations, restrictions.

Lives are shaped and end as individual forms. Sometimes we see lives that have been intentionally sculpted by those that have lived them. These individuals have taken what they love and desire and worked on it through actions encoded by their personal morality and character. In these cases we can say, “your life is your art.”

It is the turning of the year, and yet we live on a continuum.
New Year it may be, but I am the same me. And this me I can nurture and respect and allow and nudge, loving it all the while better than ever before.

Kleine Bewegungsanregung

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Deine Freude am Lieblingslied

Einfach nur zum Lieblingslied tanzen ist immer toll. Es ändert unser Gemüt, denn wir haben reine Spaß und, indem wir dies ganz allein uns erlauben, haben wir uns gleichzeitig einen Geschenk gemacht. Und sowas geschieht fast von alleine: das Lieblingslied anschalten, in die Freude an der Bewegung einsteigen und lostanzen! Ob das Lied heiter, alt, neu, bombastisch, melancholisch, elegisch, allegro, largo ist - oder auch head-banging qualitäten hat - das alles ist zweitrangig. Die Bewegungsfreude kann in allen Farben und Rhythmen entstehen!

Falls man dann noch ein bisschen gezielter in den Körper will, kann man anhand von den in Nia genannten "13 Joints" das machen. Wenn man diese kleine Reihe durchgeht, kann man das trotzdem mit viel Lockerheit tun. Die Nummer 13 bezeichnet den größeren Stellen, und wenn wir diese durchbewegen erreichen wir noch viel mehr auch für die kleineren Gelenke. Man kann gut von den unteren Gelenken anfangen… (… wobei ich persönlich dazu tendiere, beliebig anzufangen - es fördert die Kreativität und gibt einem manches Mal neue Gesichtspunkte!)

Hier liste ich zwei Reihenfolgen auf, die unter anderem möglich sind:

Von unten nach oben und wieder nach unten:

Fußgelenk
Knie
Hüftgelenk
Rücken
Schultergelenk
Ellenbogen
Handgelenk
Handgelenk
Ellenbogen
Schultergelenk
Hüftgelenk
Knie
Fußgelenk


Oder einfach von unten nach oben:

Fußgelenke
Knie
Hüftgelenke
Wirbelsäule
Schultergelenke
Ellenbögen
Handgelenke

Wie bringt man die Gelenke am besten im Bewegung?

Erstens, intuitiv. Es ist immer hilfreich, das Gefühl zu haben, man bringt mehr Luft rein. Also einfach spielerisch und leicht, niemals forcierend.

Dann ist es gut zu beachten, dass die Kniegelenke zum Beispiel Scharniergelenke sind und nicht gerne wie die Ellenbögen sich in runden Bewegungen bewegen lassen. Als letzte Tipp: Man kann etwas mehr Bewegungsvielfalt anregen, indem man längst, quer, und rotierend verschiedene Körperteile bewegt (gut gegen Cellulite, wenn mit Stärkung verbunden ;-) ). Dann kommt man auf unendliche Bewegungsmöglichkeiten.

Last but not least: Die 13 Gelenke sind wie eine Einleitung in mehr Bewegungsmöglichkeiten! Zum Beispiel, angeschlossen an der Wirbelsäule ist der Kiefer, der gerne, gerade wenn man sich insgesamt weniger bewegt als sonst, bewegt werden kann. Oder angeschlossen an den Schultergelenken haben wir das Schlüsselbein und die Schulterblätter. Eine kleine Wanderung auch über solche Stellen kann sehr aufschlussreich werden.

Ich wünsche euch schöne Entdeckungsreisen!

Photo Credit: Laura Fuhrman bei Unsplash

Deine Arbeit ist mehr als nur deine Arbeit

Es war einmal ein Lastwagenfahrer, der seine übliche Route fährt, und während er fährt, fragt er sich immer wieder: Warum bin ich hier? Was ist mein Ziel? Was soll ich tun? Dann, plötzlich, als er um eine Kurve fährt, tritt er auf die Bremse, weil ein riesiger Baum auf die Straße liegt. Als beherzter Lastwagenfahrer steigt er natürlich aus, schmeißt seine elektrische Kettensäge an und sägt so viel von dem Baum ab, bis er ihn von der Straße heben und den Weg frei machen kann.

Dann hüpft er in seinen Lastwagen und fährt weiter, während er sich immer wieder fragt: Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Was soll ich tun?

Die ganze Zeit über passieren die Autos hinter ihm erfolgreich die freie Straße, und Tausende von glücklichen Bürgern kommen pünktlich zur Arbeit und genießen ihren täglichen Arbeitsweg, ohne sich mit einem riesigen Baum auf der Straße herumschlagen zu müssen.

Der Lastwagenfahrer hatte seinen "Zweck" die ganze Zeit vor Augen, und er wusste nicht, wie sehr er die Welt um sich herum positiv beeinflusste, indem er seinen Job erledigte. Die zu erledigende Arbeit war einfach die Arbeit des Tages.

There is a trucker who is driving along his usual route, and, as he drives, he is asking himself over and over again: Why I am here? What is my purpose? What am I meant to do? Then, suddenly, as he rounds a corner, he slams on his brakes as there is a giant tree that has fallen across the road. Naturally, being a gritty trucker, he gets out, fires up his electric chainsaw, and carves enough of the tree up to be able to manhandle it out of the road and clear the path.

He then hops in his truck and keeps driving, continuing to ask himself over and over again: Why I am here? What is my purpose? What am I meant to do?

All the while, a stream of cars behind him pass through the unblocked road successfully, and thousands of happy citizens make it to work on time and enjoy their daily commute without having to hassle with a giant tree in the road.

The trucker's “purpose” was right there in front of him the whole time, and he didn't know—by doing his job of “chopping wood” (in this case, in the literal sense) and “carrying water”—how much he was positively impacting the world around him. The work to be done was simply the work of the day.

Übertragen von Ben Greenfield

Photo Credit: Revolver Creative Company

Das sehr nützliche Bullet Journal

Leider hat mein Notizbuch für dieses Jahr keinen richtigen Platz für einen Titel…

Leider hat mein Notizbuch für dieses Jahr keinen richtigen Platz für einen Titel…

Teil vom Future Log

Teil vom Future Log

Monatsübersicht + Seite für Alles

Monatsübersicht + Seite für Alles

Tagesseite mit eingeschobenen Symbolschlüsselblatt

Tagesseite mit eingeschobenen Symbolschlüsselblatt

Seit ein paar Jahren führe ich einen sogenannten Bullet Journal. Es heißt “Bullet” Journal, weil es auf die Reduzierung setzt und dadurch vor allem aus Bullet-Points - also knappe Einträge - besteht. Ein Bullet Journal ist wie ein kombinierter/s Planer/Notizbuch, der inhaltlich und strukturell beweglich ist. Es fängt mit einem Blanko-Notizbuch an, der nummerierte Seiten hat (zum Beispiel einen Leuchtturm 1917 oder ein Dingbats Notizbuch).

Folgende Komponenten werden dann handschriftlich reingeschrieben bzw. für spätere Befüllung erstellt:

  • Ein Titelblatt für das Jahr

  • Ein Schlüssel von Zeichen für die schnelle Organisation bzw. Migration von Punkten

  • Ein Index, der nach und nach befüllt wird

  • Ein sog. Future Log, der alle Daten im Jahr als Übersicht darstellt und die Möglichkeit bietet, wichtige Termine, die noch in der Zukunft liegen, einzutragen

  • Eine Monatsübersicht

  • Evtl. eine Seite, etwa namens “Mental Inventory,” “Bucket List,” oder “Brain Dump”, um diverse Gedanken zu sammeln

  • Wochen- oder Tagesblätter, die zum Befüllen sind

  • Eventuell Trackers, um Gewohnheiten, Zielerreichung, Wetter, gelesene Bücher, Finanzen, Nia-Fokusse, Yoga-Erlebnisse, Weisheiten der Kinder, Zufallsgespräche in der Bahn (just joking ;-)) usw. nachvollziehen zu können

  • Eventuell nicht-organisierte Sammlungen von Ideen usw., die dann später z. B. in den Future Log migriert werden können

Es hört sich alles vielleicht recht banal oder konfus an. Ich werde es auch nicht hier zu sehr vertiefen, denn es gibt ein hervorragendes Buch darüber (siehe unten). Ich möchte euch hier nur kurz sagen, warum ich persönlich dieser Form der Organisation so sehr zu schätzen gelernt habe. Das ist, weil ich es als ein Catch-All erlebe, wie ein Gefäß, in dem alles rein kann - diverse Gedanken und To-Dos, sowie Projekte, die inhaltlich und zeitlich organisiert und strukturiert werden wollen.

Wenn ich z. B. etwas erreichen will, kann ich zuerst darüber frei schreiben - unter anderem vielleicht auch seinen Stellenwert und Relevanz im Ganzen zu entdecken. Dieses Schreiben wird dann zu Punkte umwandelt, die dann in den Future Log eingeordnet werden, um schließlich in den jeweiligen Monaten und Tagen migriert zu werden. Wenn ein Eintrag doch nicht zeitlich passt oder es fehlen Vorstufen, wird es wieder zurück in den Future Log untergebracht. Und wenn es erledigt ist, kommt zu jedes Projekt, jeder Aufgabe und jedes klitzekleine Arbeitspaket einen schönen X vorne. Dadurch, dass man alles per Hand schreibt, verbessert man nicht nur seine Handschrift, sondern man hat auch reichlich Zeit, zu überlegen, ob den Eintrag des Schreibens wert ist. So beginnt man, Unwesentliches auszusieben.

Der Erfinder von der Bullet-Journal-Methode, Ryder Carroll, macht den Punkt, dass gerade in der Welt der Digitalisierung, wo so viele Sinneseindrücke unsere Aufmerksamkeit nehmen wollen, die Langsamkeit und die Reduzierung des Schreibens uns wieder zu unseren eigentlichen Pfad zurück führen können, und zwar ganz in unserem natürlichen Tempo.

Wenn du mehr über Bullet Journaling erfahren willst, empfehle ich Ryder Carrolls Buch:

Die Bullet-Journal-Methode: Verstehe deine Vergangenheit, ordne deine Gegenwart, gestalte deine Zukunft

Matcha Latte - Mein Lieblingsmuntermacher

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Hast Du schon mal einen Matcha Latte probiert?

Matcha fördert das geistige und körperliche Wohlbefinden. Ausserdem ist Matcha reich an Vitamin A, B und E und enthält dreimal so viel Vitamin C als eine Orange. Der natürliche Koffeingehalt macht dich Leistungsfähiger.

Ich trinke ihn am liebsten am Morgen oder am Nachmittag statt Kaffee.

Matcha Latte Rezept:

1/2 Teelöffel Matcha Pulver z.B. in der Bio-Qualität von DM

etwas warmes Wasser

200 ml fettarme Milch oder Mandelmilch Barista

Honig

- Koche etwas Wasser auf, aber nicht heisser als 80 Grad und gibt einen 1/2 Teelöffel Matcha Pulver in einen Becher rein.

- Verrühre das Wasser mit dem Pulver gründlich mit einem Schneebesen bis alle Klümpchen aufgelöst sind.

- Jetzt die Milch mit einem Milchaufschäumer aufschäumen und langsam den aufgelösten Matcha unterrühren.

- Jetzt noch mit einem Teelöffel Honig süssen und mit Matcha Pulver bestreuen.

Und jetzt einfach genießen, es schmeckt sooooo lecker!

Life as Art

Übersetzung kommt bald!

I would like to say a few words about the Nia principle “Life as Art”, which, in times when the freedom to do whatever you like is reduced.

First, a word on “Art.” Art originated out of life. It is an expression of life. And then there is the utilitarian side of life, the functionality of action. What kind of life do you live? Is it one in which you have an opening into its expressive aspects? Or one that is occupied with the utilitarian aspects? I for myself know that I move between both - and that in many cases the utilitarian can take over. That is why I dance. To recover the beauty and individuality of myself in the moment. However, “Art” does not just have to be experienced in the form of dance, music, or painting. Life itself can be art.

Life as art is experienced in a variety of ways. It can be a moment when you make a mental snapshot of the congruities or incongruities before you, seeing the juxtapositions as art. It can be the inherent force of creation experienced. It can be times when you look back on your own life (or that of another) and see how individual sculpting and crafting has resulted in a life of specific, individual contours. In Asian calligraphy, the calligraphy was said to be a manifestation of how an individual had cultivated his spirit - for which reason, not only the practice of penmanship was important, but the improvement of character. Even if, in Buddhist thought, a pure inner being is presumed, the expression of this untouched core requires honing and discipline. Also along these lines, dance guru Gabrielle Roth said: “It takes much discipline to become free.”

Art is inherently governed by limitations, and artists through time have submitted to them. The chosen medium is, of course, in itself limiting. Some of the most interesting pieces of art, however, are created through the application of even stricter limitations - ones which you have deliberately chosen, or conditions that the world has provided. Then the mind is forced to transcend its habitual pathways, and worlds open up.

Sometimes limitations are imposed on us from the outside. There are people who are able to create masterpieces within these limitations, and there are others who die because thir minds cannot move beyond them. In his book Man’s Search for Meaning, Victor Frankl connected survival to a sense of meaning in life despite extreme personal deprivation. Key to being a creator under imposed conditions of limitation is sensing freedom of choice - the choice to think beyond borders, limitations, restrictions.

Lives are shaped and end as individual forms. Sometimes we see lives that have been intentionally sculpted by those that have lived them. These individuals have taken what they love and desire and worked on it through actions encoded by their personal morality and character. In these cases we can say, “your life is your art.”

It is the turning of the year, and yet we live on a continuum.
New Year it may be, but I am the same me. And this me I can nurture and respect and allow and nudge, loving it all the while better than ever before.